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Archiv


Beim NDR lief im Dezember 2014 eine Benefizaktion zugunsten der DMSG

Die NDR Benefizaktion "Hand in Hand für Norddeutschland" soll dazu beitragen, die Lebensqualität von Betroffenen und deren Angehörigen zu verbessern. Der NDR rief vom 1. bis 12. Dezember 2014 im Rahmen der Aktion zum Spenden auf und stellt die Arbeit der vier Landesverbände der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg, deren Projekte sowie Schicksale von Betroffenen vor.

Am Donnerstag, den 4. Dezember sendete der NDR auch einen Bericht aus unserer Gruppe, den man
hier nochmal anschauen kann.

Einen Überblick über alle Sendungen gibt es
hier.

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Welt MS Tag 2014

Leider hatten wir in diesem Jahr Pech mit dem Wetter. Dennoch trauten sich einige Besucher bei Regen und Wind an unseren Stand und wir hatten wieder nette Gespräche.
Auch konnten wir einige unser gespendeten  Bücher  verkaufen.

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MS - Forum 2013 in der VHS Oldenburg


Prof.Dr. Engelhard, Susanne Schmidt (DMSG), Dr.Arno Siever

Experten geben MS-Patienten wertvolle Tipps

Erkrankte und Angehörige treffen sich zum Austausch mit Medizinern und Physiotherapeuten

von Eilert Freese, NWZ vom 17.06.2013

Oldenburg
Hoffnungsvoll stimmte Professor Dr. Andreas Engelhardt, Chefarzt der Neurologie im Evangelischen Krankenhaus, die weit über 100 Besucher beim „Oldenburger MS-Forum“ auf die Zukunft der medikamentösen Behandlung der Multiplen Sklerose (MS) ein. „Die Fortschritte sind gigantisch, und spätestens im nächsten Jahr werden Medikamente auf dem Markt sein, die eine noch bessere Wirkung und weniger oder beherrschbare Nebenwirkungen haben“, versprach er den Betroffenen am Sonnabend bei der Tagung in der VHS. Auch werde es Medikamente geben, die sogar eine Behinderung reduzierten.

Dr. Arno Siever, Arzt für Neurologie und Psychiatrie, versicherte, dass entgegen früherer Vermutungen Stresssituationen nicht das Risiko für Multiple Sklerose erhöhten. Stress könne aber bei bereits bestehender Erkrankung Schübe auslösen bzw. den Verlauf beeinflussen. „Deshalb ist es wichtig, dass die Erkrankten lernen, Strategien zu entwickeln, Stresssituationen aus dem Weg zu gehen oder ihnen wirkungsvoll entgegen zu treten.

Die Physiotherapeutin Monika Denker gab praktischen Einblick in das „Stille Qi Gong“, eine meditative Urform der chinesischen Energiearbeit. Basis des „Stillen Qi Gong“ ist eine tiefe Entspannung von Körper und Geist. Reikimeisterin Alida Aldag führte ihre Kunst der „Lebensenergie über die Hände“ vor. Schwungvoll wurde es, als Eka Oehne und Udo Kampen den Rollstuhltanz im Foyer des VHS-Gebäudes vorführten.

„Sport und Bewegung ist das beste begleitende Mittel bei der Behandlung der Multiplen Sklerose“, empfahl Thomas Müser, Physiotherapeut vom Therapiezentrum des Evangelischen Krankenhauses. Dabei sollten möglichst rhythmische Sportarten wie Schwimmen, Reiten (kein Galopp), Yoga oder auch Nordic Walking gewählt werden.

Alle Referenten gaben den Teilnehmern den Rat, positiv zu leben, sich gesund zu ernähren (nicht unbedingt fleischlos) und sich möglichst in sozialen Beziehungen zu bewegen, aber auch die Stille zu suchen.

„Die Veranstaltung war ein großer Erfolg, und ich bin sehr zufrieden mit dem Ablauf“, so die Organisatorin und Leiterin der DMSG-Beratungsstelle in Leer, Susanne Schmidt. Sie wies die Teilnehmer noch auf eine besondere Veranstaltung hin. Am 28. September ist ein Rollstuhltanzseminar in der Freien Walddorfschule geplant. Anmeldungen sind unter Tel. 0511/703338 oder per Mail unter info@dmsg-niedersachsen.de möglich.

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Unser Stand zum Welt-MS-Tag 2013 war wieder gut besucht

"Perspektiven für junge Menschen mit MS".....


....war das Thema am 29.Mai in der Oldenburger Fußgängerzone beim Lefferseck. Deswegen haben uns in diesem Jahr auch viele junge Betroffene aus unserer Gruppe vertreten.
Bei Keksen und Minikuchen gab viele interessante Gespräche mit Betroffenen, Angehörigen, medizinischen Fachpersonal und Menschen, die sich über die Erkrankung, deren Symptome und die Behandlungsmöglichkeiten informieren wollten.

Vielen Dank an alle Helfer


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Im Rahmen des 30. Jubiläumsjahres der Kontaktgruppe Oldenburg holten wir die Wanderaustellung zum Thema "Geschichte der MS" aus Hannover nach Oldenburg.

"Multiple Sklerose heißt auch heute noch mit einer Krankheit zu leben, deren Ursachen nicht genau bekannt und deren Verläufe unvorhersehbar sind. Die 'Krankheit mit den tausend Gesichtern' ist eine chronisch-entzündliche Nervenkrankheit, die allein in Deutschland geschätzt rund 130.000 Menschen betrifft. Grund genug für die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft, eine Wanderausstellung zur Geschichte der MS auf den Weg zu schicken. Bis Ende September ist die Ausstellung auf Initiative der Kontaktgruppe Oldenburg nun im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg zu sehen.

'So lange gibt es die Krankheit schon?' Besucher der Ausstellung 'Zeitreise Multiple Sklerose' stehen erstaunt vor dem ersten Plakat mit der Jahreszahl 1395. Es schildert einen Krankheitsfall, der heute der Multiplen Sklerose zugeordnet wird, seinerzeit aber noch nicht diagnostiziert werden konnte. Mitte des 19. Jahrhunderts wurden wesentliche Merkmale der MS zwar benannt, die Suche nach der genauen Ursache und vor allem einem Heilmittel dauert aber bis heute an.
'Wir haben im Evangelischen Krankenhaus allein im letzten Jahr über 90 Patienten mit Multipler Sklerose behandelt', berichtet Prof. Dr. Andreas Engelhardt, Chefarzt der Neurologie und mit den Krankheitsbildern der MS vertraut, 'und das sind nur die schweren Schübe, die einen klinischen Aufenthalt erfordern.' Für ihn besteht der größte Meilenstein in der Therapie mit Beta-Interferonen. Diese körpereigenen Wirkstoffe werden seit Anfang der 90er Jahre eingesetzt, können die Schubrate deutlich senken und damit die Lebensqualität der Patienten erhöhen. Auch die seit Kurzem mögliche Einnahme der Medikamente in Tablettenform sei ein wichtiger Schritt, wenngleich die Nebenwirkungen damit leider nicht beseitigt werden könnten.
'Die Diagnose ist erst einmal ein Schock', berichtet Siegfried Loidl, Leiter der Kontaktgruppe Oldenburg. 'Deshalb ist uns als Kontaktgruppe besonders wichtig, aufzuklären und zu zeigen, wie man mit den verschiedenen Formen von MS umgehen kann.' Die Mitglieder der Gruppe werden parallel zur Ausstellung bis Ende September jeweils Dienstagvormittag und Donnerstagnachmittag im Foyer des Evangelischen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
'Unser größter Wunsch für die Zukunft wäre eine Art Schutzimpfung gegen MS', ergänzen Dr. Gabriele Egert und Sylke Waldeck vom Leitungsteam der Kontaktgruppe, 'bis dahin wollen wir zumindest für andere Betroffene da sein und ihnen Mut machen, mit der Diagnose MS zu leben.'"


Pressemitteilung des evangelischen Krankenhauses Oldenburg

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Jeden ersten Dienstag im Monat


„Sprechstunde Sozialrecht“ in den Räumen der Beratungsstelle Hannover für alle DMSG Mitglieder

Wann: 16:00 Uhr - 18:30 Uhr unter Telefon: 0511-704498
Anmeldung erbeten unter: 0511-703338
Experten der Kanzlei „SHS-Rechtsanwälte & Notarin" beantworten Fragen zu MS+Beruf- Schwerbehinderung, Erwerbsminderung und rechtliche Vorsorge.

Aus dem Artikel Seite 2 in WIR Niedersachsen 3-11 September

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Jeden zweiten Freitag im Monat

Außensprechstunde der DMSG Beratungsstelle Leer in Oldenburg
in der AOK Oldenburg, Johann-Justus-Weg 141
Wann:  von 09:00 - 12:00 Uhr,  jedoch nur nach Terminabsprache.
Anmeldung: DMSG Beratungsstelle Leer, Frau Susanne Schmidt, Tel. 0491 67776

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